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Empört Euch

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14 Jahre 1 Tag her #5777 von Rosenbaum
Die Organisatoren (ist ja keine feste Gruppe, sondern alles noch im Entstehen)
freut sich über das Erreichen der 200 er Marke von UnterstützerInnen:

www.facebook.com/edjbs

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14 Jahre 21 Stunden her - 14 Jahre 20 Stunden her #5781 von Helmhut
Gratulation!

OCCUPY BRAUNSCHWEIG
Am Montag, 24. Oktober 2011 um 17:30
Kohlmarkt, Braunschweig


Fotos siehe auch www.hanskottke.de/wordpress/p2325

Hier weitere Informationen
Es gibt auch einen Live-twitter-Ticker zum Thema auf
www.echte-demokratie-jetzt.de/
Dort kann man direkt nachverfolgen, was so los und was Meinung der Teilnehmenden ist.

Presse-Rüge:
Occupy fand nur anderswo statt...


Screenshot newsclick

Die Braunschweiger Zeitung und newsclick berichteten lieber über andere Städte, obgleich vor ihrer eigenen Haustüre eine Demo "Empört euch! Occupy Braunschweig!" stattfand.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10200370/artid/15027036

Danksagung an die Braunschweiger



"Braunschweig hat seinen Anteil geleistet an dieser heutigen weltweiten Auftaktveranstaltung. Wir möchten uns GANZ GANZ herzlich bei den 150-200 Teilnehmern bedanken, die sich an diesem sonnig-kalten Samstag am Bankplatz zusammengefunden haben.
Wie in vielen Städten haben sich auch in Braunschweig Leute zusammengefunden, um gegen die Auswüchse des Finanzwesens und gegen die Hilflosigkeit unserer Politiker ein Zeichen zu setzen : NICHT MIT UNS! BIS HIERHIN UND NICHT WEITER! WIR SIND DIE 99%!
Wir waren zwar nur Wenige, aber GENUG um ein erstes Zeichen zu setzen. Occupy Braunschweig wird sich auch weiterhin Montags um 17:30 auf dem Kohlmarkt treffen um den Protest weiterzutragen. JOIN IN!"
www.facebook.com/edjbs?sk=wall&filter=2


Occupy Wallstreet - Kapitalismus in der Krise

Zunehmend versucht sich auch Merkel und die SPD in Protestschar einzureihen. Merkel klatscht Beifall, so als ob sie nicht selbst etwas dagegen tun könne.

“Besetzt den Bankplatz”_Braunschweig – Spontankundgebung und -demonstration …http://www.hanskottke.de/wordpress/?p=2325
Merkel deutete den Protest in eine Bestärkung ihrer Regierung um. Schließlich teile man das gleiche Anliegen, sagte der Regierungssprecher: "Es verletzt das Gerechtigkeitsgefühl, dass international nicht die Regeln der sozialen Marktwirtschaft gelten, die wir uns in Deutschland gegeben haben." So einfach ist das: Wäre es überall so toll wie hier, gäbe es kein Problem...

Viel besser sieht es bei der Opposition auch nicht aus, trotz der Beifallsbekundungen des Parteichefs. Noch vor der vergangenen Bundestagswahl gab sich nämlich auch die SPD vorsichtiger. Eine Finanztransaktionsteuer wollte die Partei nur dann, wenn sie sich im Bereich der G 20 umsetzen ließe. Von der Trennung des Bankensystems und der Abspaltung der Investmentbanken war ebenfalls noch keine Rede - obwohl die Finanzkrise schon in vollem Gange war. "Wir waren damals noch nicht so weit", sagt Haushaltsexperte Carsten Schneider heute.
www.taz.de/OWS-Proteste-in-Deutschland/!80132/

Der Bundesverband der Deutschen Industrie aber lehnt eine abgehobene, von tatsächlichen Produkten entkoppelte Finanzindustrie ab - er ist die Lobby der Realwirtschaft.

Der DGB hat eigentlich denselben Gegner wie die Protestierenden, denn die Banken- und Staatsretterei bedroht die Guthaben auch kleinerer und mittlerer Verdiener. Mittelständler aus der CDU sind gegen den Kasino-Kapitalismus, weil er den Kapitalismus bedroht. Deshalb müssten auch sie auf die Straße, Gewerkschaft und Mittelständler.

Der Verstoß gegen elementare marktwirtschaftliche Prinzipien, etwa Risiko und Verantwortung, macht quasi aus Marktwirtschaftlern Anti-Kapitalisten. Die Schulden haben die Staaten gemacht. Die Politik war gierig auf Anerkennung als Wohltäter. Aber die Banken haben die Schulden nicht nur finanziert, sie wollten zusätzlich verdienen. Sie waren gierig aufs Geld. Mit den Jahren entstand eine Finanzindustrie mit mathematisch durchkonstruierten Werkzeugen, die Spitzenrenditen ermöglicht, die mit normalem Unternehmertum so gut wie nichts mehr zu tun haben.

Bankenpräsident Andreas Schmitz räumt Fehler der Branche ein

Anlässlich der bundesweiten Anti-Banken-Proteste räumt der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Andreas Schmitz, Fehler der Branche ein: "Es gibt auch Fehlentwicklungen bei den Banken, die sich zu weit von ihren ursprünglichen Geschäftsfeldern entfernt haben", sagte Schmitz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

;) Und gleich wird wieder versucht, so zu tun, als richte sich er Protest gegen Bankmitarbeiter: "Zugleich warnte er vor einer pauschalen Verurteilung der rund 650.000 Mitarbeiter des deutschen Bankgewerbes: "Die Banken haben die Schuldenkrise der Staaten nicht verursacht", so Schmitz. Die aktuelle Akzeptanzkrise der Banken nannte er "ein großes Problem".

Richtig ernst zu nehmen ist dieses Einlenken von Schmitz also eher nicht.

Europaweite Anti-Banken-Proteste gehen weiter
17.10.2011 
Die weltweiten Proteste gegen die Macht der Banken halten an. In London campieren am dritten Tag in Folge Demonstranten im Finanzdistrikt, auch vor dem Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main und in Amsterdam verbrachten Aktivisten eine weitere Nacht in Zelten. ...

Weltweit waren am Samstag von den "Occupy Wall Street"-Protesten in New York inspirierte Demonstranten auf die Straße gegangen. Zu Beginn der neuen Arbeitswoche schliefen mehr als 200 Demonstranten eine weitere Nacht im Freien in dem Camp nahe der St. Paul's Cathedral in London. Auf einem großen Spruchband am Eingang der Kathedrale war zu lesen: "Kapitalismus in der Krise".

Vor der EZB in Frankfurt am Main verbrachten nach Veranstalterangaben bis zu 200 Demonstranten die zweite Nacht in Folge in Zelten. Sie wollen auf unbestimmte Zeit dort bleiben. In Amsterdam verbrachten laut Polizei 50 Demonstranten die Nacht vor der Börse. In New York erinnerte die Bewegung "Occupy Wall Street" an den Beginn ihrer Proteste vor genau einem Monat.

In Italien waren hunderte Polizisten und Soldaten bei Razzien gegen Anhänger des autonomen Milieus und der linksextremen Szene im Einsatz. Ziel war es nach Angaben des Innenministeriums, die Verantwortlichen der Ausschreitungen vom Samstag ausfindig zu machen. Dabei waren nach amtlichen Angaben 135 Menschen verletzt worden, darunter 105 Polizisten. Dutzende Menschen wurden festgenommen, darunter auch Minderjährige. ..."
Hannover-Zeitung

Letzte Änderung: 14 Jahre 20 Stunden her von Helmhut.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #5789 von Helmhut
BRAUNSCHWEIG - EMPÖRT EUCH! - ECHTE DEMOKRATIE JETZT!

Aktuelles gibt es auch bei facebook.
www.facebook.com/edjbs

LIVE-TWITTER-TICKER unter www.echte-demokratie-jetzt.de/

Update:
Am 24.10. 2011 , 17.30 Uhr
MONTAGS-DEMO, SCHLOSSPLATZ
"Empört Euch! Echte Demokratie jetzt!
OCCUPY BRAUNSCWEIG"



_________


Wow, die Grünen, Braunschweigs Grünen berichten auch (schon) drüber.

„Das Volk muss Macht zurückerobern“
Henning Noske (Red. BrZ) hat sich nun Tage nach der Aktion "Empört euch! Occupy Braunschweig" entschlossen, auch mal darüber zu berichten...

"Angesichts der Finanzkrise, die weltweit Banken und ganze Staaten in ihren Strudel reißt, formieren sich neue Bürgerbewegungen.

;) Jetzt (!) sollen auch in Braunschweig regelmäßig Montagsdemonstrationen [Hervorhebungen red.] stattfinden.

Die Initiatoren wollen den Weg zu einer gerechteren Ordnung ebnen, erklärte Gesche Hand, eine der Organisatorinnen, unserer Zeitung.  

„Ausgehend von der Wall Street in New York und den Protesten in Spanien wollen wir auch in Braunschweig auf der Straße zeigen, dass es die Bürger sind, die die Macht haben. Das Volk muss sie zurückerobern“, sagt mit Gesche Hand (39) eine der Organisatorinnen zu unserer Zeitung.

Vom kommenden Montag an plant ein Initiativkreis – koordiniert über das soziale Netzwerk Facebook –Montagsdemonstrationen. Die Parallele zur Bürgerbewegung, die die DDR-Diktatur aus den Angeln hob, ist nicht zufällig. „Wir haben das Potenzial“, sagt die 39-Jährige, räumt aber auch ein, dass über die Ziele der Bürgerprotestbewegung auch noch heftig diskutiert wird.

„Denkfabriken“ wolle man zunächst etablieren – und über die Mobilisierung auf der Straße Druck ausüben, um zu einer gerechteren Ordnung zu kommen.
Dienstag, 18.10.2011"
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/15044966


Weitere Meldungen:
Weltweite Proteste gegen Macht der Banken und für echter Demokratie: Mehr
als 40.000 bei Demonstrationen in Deutschland


„+ 8000 bei Kundgebung in Frankfurt / Berlin 10.000 / Köln 1.500 / München 1.000 / Bochum 400 / Hamburg 5.000 / Leipzig 2.500 + / Stuttgart 3.000 / Brüssel 6.000 +

Als großartigen Erfolg wertet das globalisierungskritische Netzwerk Attac den weltweiten Aktionstag am heutigen Samstag. "Der Funke ist übergesprungen, die Bewegung ist da. In mehr als 900 Städten in 82 Ländern rund um den Globus haben Menschen heute ihre Wut über die Macht der entfesselten Finanzmärkte auf die Straße getragen und echte Demokratie
eingefordert", sagte Max Bank vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.

"Ob in Frankfurt oder London, New York oder Madrid, Kairo oder Tel Aviv: Wir sind Teil einer globalen Bewegung, die vor allem eines eint: der Kampf gegen soziale Ungleichheit und für eine Gesellschaft, die allen Menschen echte demokratische Teilhabe ermöglicht."…“ Pressemitteilung von attac vom 15.10.2011

Überlegungen zur Bewegung

Es gibt auch kritischere Anmerkungen, Überlegungen, Kritik und Konstruktives, wie und ob diese beginnenden Proteste verlaufen könnten.

Der erste Stolperstein auf dem Weg zum wahren Volksaufstand könnte das Ziel der Proteste sein. Die Wut der Bürger richtet sich vor allem gegen die Auswüchse des Finanzsystems. Das ist aber oft abstrakt und schwer zu begreifen. Dabei könnte jede/r Auswirkungen in seinem eigenen Umfeld und bei sich selbst feststellen, wenn genauer erfasst würde, was diese Schieflage alles verändert hat und weiter wird.

Eine Bewegung braucht klare Forderungen, um die Menschen dauerhaft zu binden. Sie braucht ein Ziel, für das sie sich einsetzen kann. Ansonsten wird der Zorn, die
Initialzündung, nach wenigen Protestmärschen verpuffen. Überzeugende Alternativen zum jetzigen System aufzuzeigen, ist jedoch eine Herausforderung.

"Den Deutschen geht es zu gut" - heißt es anderswo.
Um nachhaltig für Empörung zu sorgen, dürfen die Themen zudem nicht zu weit weg von der Lebensrealität der Menschen sein.

Während hierzulande in den meisten Städten nur ein paar hundert Leute auf die Straße gingen, waren es z.B. in den USA und Italien Hunderttausende. Der Grund: In diesen Ländern kommen zu der unbestimmten Wut auf das System konkrete nationale Probleme - die Enttäuschung über Obama, die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, Frust über Berlusconis Eskapaden, die extreme Jugendarbeitslosigkeit. In Deutschland dagegen steht die Wirtschaft solide da, die Arbeitslosigkeit geht sogar zurück.

Die Aktion muss schlagkräftig, schnell und zielgerichtet sein; sie droht sonst, schnell zu verebben. Betrachte man sich nur dazu die Entwicklung Hartz-IV-Proteste. Nach Verkündung der Hartz-IV-Reformen gingen 2004 Zehntausende zu den "Montagsdemonstrationen" auf die Straße. Doch selbst hier, wo so viele Deutsche (6 Millionen!) konkret betroffen waren und die Demonstranten ein klares Ziel vor Augen hatten, verebbten die Proteste nach einigen Monaten wieder.

Heute ziehen montags manchmal noch versprengte Häufchen durch die Innenstädte - von Massenbewegung kann keine Rede mehr sein. Schwäche der Bewegung könnte ein Medienhype sein. Das Medium Internet kann aber auch gerade als Stärke genutzt werden. Die nächsten Wochen und Monate müssen zeigen, ob die Jugend mit ihrem Enthusiasmus und der Waffe Internet dieses Mal die Ausdauer und Kraft entwickelt, die Menschen zu mobilisieren und zu engagieren. Die Vorzeichen dafür stehen in diesen sehr flexibel auf andere Themen zugreifenden Zeiten vielleicht nicht so günstig, deshalb schnell - zielsicher - schlagkräftig und eine Alternative in Aussicht stellen.

Weitere Anmerkungen und Überlegungen von Peter Nowak
www.heise.de/tp/blogs/8/150641

Wir sind doch 99%
Themen, die uns verbinden haben wir doch genügend. Diese Bankengeschäfte betreffen ja nicht nur einige Gruppen der Gesellschaft, sondern die gesamte Bevölkerung (außer jenen 1 %, die ihre Profite machen!).

Die weiter aufgehende Schere zwischen Arm und Reich, Arbeitslosigkeit, zunehmende Staatsverschuldung und die Turbulenzen auf den Finanzmärkten mitsamt den teuren Bankenrettungen ängstigen die Menschen. Tatsächlich wäre jetzt die Gelegenheit für eine neue außerparlamentarische Bewegung. Selbst in konservativen Zeitungen wie der Faz ist wohlwollend zu lesen:
"Es sind keine Spinner, die in Deutschlands Innenstädten Transparente schwenken. Es sind Bürger.

Wie in Amerika ist es die Mittelschicht, die demonstriert. Die Berichte über eine bevorstehende zweite Bankenrettung nach Lehman treibt sie auf die Straße. Mütter mit Kinderwagen und Ehepaare in Partnerjacken ziehen am Samstagmittag brüllend durch das Frankfurter Bankenviertel hin zur Europäischen Zentralbank. Es geht ihnen um Gerechtigkeit: Die Banker, die Verursacher der Krise, sollen geben statt immer nur nehmen. Aber es geht auch um Geschäftspleiten, um Leerstände im Einzelhandel, um Privatisierungen - also auch um Mittelständler. Es geht um Nahrungsmittelspekulation, also auch um die hiesigen Landwirte. Die alle hätten Grund zu Protest und Kritik an dieser Finanzmarkt-Macht, die mit einer sozialen Marktwirtschaft so wenig gemein hat.

Gruß
Helmhut

AKTION
Finanzmärkte entwaffnen - dann erst Banken retten!
Occupy Together - weltweit entsteht eine Bewegung gegen die Macht der Banken


Jetzt müssen politische Schritte folgen: Durch eine strenge Regulierung müssen die Finanzmärkte entwaffnet werden. Unterzeichnen Sie unseren Appell an Merkel!



Am Samstag erreichte die Occupy Together-Bewegung Deutschland: Insgesamt 40.000 Menschen demonstrierten überall im Land gegen die ausufernde Macht von Banken und Finanzmärkten. Ihr Protest kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Erneut will Kanzlerin Merkel die Banken mit Steuergeldern retten. Es drohen noch höhere Staatsschulden und weitere Sparprogramme zu Lasten der sozial Benachteiligten.
Nächsten Sonntag entscheidet der EU-Gipfel über das Banken-Rettungspaket. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass grundlegende Konsequenzen gezogen werden, bevor wieder Steuermilliarden fließen: Keine Bank darf mehr so groß sein, dass ihre Pleite das gesamte Finanzsystem gefährdet und Regierungen gezwungen sind, sie zu retten. Großbanken müssen in kleinere Einheiten aufgeteilt und das riskante Investmentbanking komplett vom realwirtschaftlich sinnvollen
Bankgeschäft getrennt werden.

Fordern Sie von Merkel Schranken für die Banken!

Sollte Griechenland wirklich Pleite gehen, wird eine Kapitalspritze an die Banken kaum zu vermeiden sein. Doch jetzt dürfen nicht wieder die gleichen Fehler wie vor drei Jahren nach der Lehmann-Pleite gemacht werden. Zuallererst müssen bisherige Eigentümer und Gläubiger der strauchelnden Banken haften. Sind darüber hinaus Steuergelder nötig, müssen sie durch eine zeitweilige Verstaatlichung und die Abschöpfung von zukünftigen Gewinnen wieder an den Staat zurückfließen.
Der Schwung der Occupy Together-Bewegung hat in den letzten 48 Stunden viel in Bewegung gesetzt. Politiker/innen aller Parteien fordern Härte gegenüber den Banken und solidarisieren sich mit den Protesten. Schon vor drei Jahren wurden wohlfeile Reden geschwungen, während Konsequenzen ausblieben. Beim EU-Gipfel am Sonntag in Brüssel können die Regierungschefs den Worten Taten folgen lassen - und ein Banken-Rettungspaket beschließen, das den Interessen der Bürger/innen Europas und nicht der Finanzlobby dient.

Wenn am kommenden Freitag das Bundeskabinett zusammenkommt, um direkt vor dem EU-Gipfel über das Banken-Rettungspaket zu beraten, wollen wir den eintreffenden Politiker/innen die Forderungen unseres Appells auf vielen Plakaten entgegenhalten. Wir hoffen, dass sich bis dahin mindestens 50.000 Menschen hinter unseren Appell gestellt haben, den wir zusammen mit Attac gestartet haben.

Unterzeichnen Sie den Appell!
Lesen Sie mehr im 5-Minuten-Info...

Was noch alles bei Campact passiert, erfahren Sie wie immer im Nachrichtenteil.

Herzliche Grüße
Ferdinand Dürr[/size]
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Helmhut.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #5791 von Rosenbaum
A c h t u n g !

Der Ort der Montags-Demo wurde verändert.

also nicht mehr Kohlmarkt, sondern Schlossplatz.
www.facebook.com/edjbs

Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Rosenbaum.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #5794 von Helmhut
Die Bewegung "Occupy Hamburg" macht weiter...

Hamburger Occupy-Bewegung plant Protest bis ins neue Jahr
19.10.2011

"Die Hamburger Occupy-Bewegung darf nun ganz offiziell zelten. Am Dienstagabend sicherte das Bezirksamt Hamburg-Mitte den Protestlern zu, dass sie ihre Zelte bis 10. November auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz vor der HSH Nordbank aufschlagen können. "Um Zelte zu reinen Übernachtungszwecken auf einem öffentlichen Platz aufzubauen, bräuchten die Protestler ein Sondernutzungsrecht. Das haben wir ihnen zwar nicht zugesprochen, aber wir haben zugesichert, das Camp nicht räumen zu lassen und auch kein Bußgeld zu verhängen", sagte ein Sprecher des Bezirksamtes am Mittwoch...."
regionales.t-online.de/hamburger-occupy-bewegung-plant-protest-bis-ins-neue-jahr/id_50753438/index

Wo geht demnächst unser Geld baden?

(Klick zur animierten interaktiven Karikatur)

BANKEN SOLLEN ZINSSÄTZE MANIPULIERT HABEN
Razzien bei Finanzkonzernen

"In Europa soll es illegale Absprachen über Zinssätze gegeben haben. Die EU-Wettbewerbshüter verdächtigen unter anderem eine Reihe von deutschen Banken...

... Namen der betroffenen Unternehmen wollten die Wettbewerbshüter zwar nicht nennen. Finanzkreisen zufolge wurde am Dienstag unter anderem die Londoner Niederlassung der Deutschen Bank durchsucht. Der deutsche Branchenprimus und die Commerzbank lehnten eine Stellungnahme ab. Auch die EU-Kommission hielt sich am Mittwoch bedeckt..."
www.taz.de/Banken-sollen-Zinssaetze-manipuliert-haben/!80239/

MEHR UNTERSTÜTZUNG für MEHR DEMOKRATIE

Mehr Wahlrecht

"Wussten Sie, dass Sie bei der Wahl einer Partei schaden können, in dem Sie diese wählen? Dies verursacht ein Effekt, der „negatives Stimmgewicht“ genannt wird.
Mehr Demokratie und Wahlrecht.de haben nun eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gestartet: Zum einen soll das negative Stimmgewicht endlich beseitigt werden. Zum anderen
soll die Verzerrung der Wahlergebnisse durch Überhangmandate verhindert werden. Denn dadurch kann eine Bundesregierung gewählt werden, die nicht die Mehrheit der Wählerstimmen repräsentiert.

Hintergrund: Seit dem 14. Oktober gilt in Deutschland ein neues Wahlrecht. Die Reform wurde nötig, weil 2008 das Verfassungsgericht das negative Stimmgewicht für verfassungswidrig erklärt hatte. Drei Jahre hatte der Gesetzgeber dafür Zeit – aber erst nach Ablauf der Frist wurde eilig ein schlechtes Gesetz zusammengestrickt.

Die Folge: Noch immer können negatives Stimmgewicht und Überhangmandate auftreten.

Unterstützen Sie deshalb jetzt die Bürgerklage, damit Deutschland ein faires Wahlrecht ohne Überhangmandate bekommt.

Das Unterstützerformular finden Sie auf unserer Homepage. Bitte drucken Sie es aus und schicken das Formular unterschrieben an uns: www.mehr-demokratie.de/wahlrecht-klage.html

Es grüßt Sie freundlich
Ronald Pabst"

Die neue Ausgabe des MD Magazins steht zum Download bereit:
www.mehr-demokratie.de/magazin.html

Brandenburg: Volksinitiative „Schule in Freiheit“ eingereicht:
www.mehr-demokratie.de/schule-in-freiheit.html


Eine Direktbank hat 1.000 Euro für Vereine mit vielen Online-Fans ausgelobt.

Dort können Sie bis zu drei Stimmen für Mehr Demokratie abgeben.
verein.ing-diba.de/sonstiges/10405/mehr-demokratie-ev

Wirkt zwar erst etwas widersprüchlich, könnte jedoch eine witzige Sache werden, wenn der Verein "Mehr Demokratie e.V." bei der Abstimmung gewinnt und ausgerechnet eine Bank von einer Demokratiebewegung dazu gebracht wird, Geld auszuschütten für mehr Demokratie. ;)

Auch hier kann mitwählen und den engagierten Vereinen zu etwas mehr finanzieller Unterstützung verhelfen.
Das Internetportal Abgeordnetenwatch.de wurde 2004 von zwei Mehr Demokratie-Mitgliedern gegründet. Jetzt steht es neben zwanzig anderen tollen Projekten für den Deutschen Engagementpreis zur Wahl:
deutscher-engagementpreis.de/online_voting_2011.html

CAMPACT-AKTION
Finanzmärkte entwaffnen - dann erst Banken retten!
Occupy Together - weltweit entsteht eine Bewegung gegen die Macht der Banken

Jetzt müssen politische Schritte folgen: Durch eine strenge Regulierung müssen die Finanzmärkte entwaffnet werden. Unterzeichnen Sie unseren Appell an Merkel!
www.campact.de/finanzkrise/sn2/signer

TERMIN
Am Montag, 24.10.2011 "Empört Euch! Echte Demokratie jetzt!", 17.30 Uhr Schlossplatz Braunschweig


Gruß
Helmhut
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Montag, 24.10.2011 um 17.30 Uhr auf dem Schlossplatz



Das nächste Treffen des Koordinationskreises ist am Mittwoch den 26.10.2011 um 17:30 im Foyer der Brunsviga.

Siehe dazu auch www.facebook.com/edjbs
und
braunschweig-spiegel [/size]

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Moderatoren: Rosenbaum
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