Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Wenden-Thune-Harxbüttel lädt herzlich zum nächsten Treffen ein!
Donnerstag, 9. Februar 2012, 19:00 Uhr
Gemeinschaftshaus Wenden
Veltenhöfer Str. 3 (über der Post), BS-Wenden
Themen:
* Kurzberichte, Verschiedenes
-Strahlungsinventar (neuer Zwischenstand)
-Strafanzeige (Sammeln weiterer Informationen für die Staatsanwaltschaft)
-Remlinger Erklärung unterzeichnen?
www.asse2.de/download/flyer-remlinger-erklaerung.pdf
* Ratssitzung am 28.2.2012
-Veränderungssperre steht auf der Tagesordnung
-Kommunikation mit Ratsmitgliedern
-eigene Vorplanungen der BISS zum neuen Bebauungsplan
* Krebsfälle und fehlende Mädchengeburten
-Erhebung von Daten einfordern?
* Vorbereitung Lichterkette 2012 (siehe auch www.lichterkette2012.de )
* Planungen für die nächste Informationsveranstaltung der BISS
* kurz: Vorstellung und Besprechung eines Logos für den Standort
Mit freundlichen Grüßen,
BISS Wenden-Thune-Harxbüttel
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... folgendes gefunden:
www.nadir.org/nadir/initiativ/sand/SAND-Dateien/Atomtransporte_international_2010.htm
> Über Bremerhaven wurden mit der 'Atlantic Osprey' am 10.08.10 nachweislich auch hochradioaktive
> "Plutonium-Beryllium-Quellen" aus Braunschweig und aus der Schweiz in die USA transportiert
> Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hatte nach Liste der Transportgenehmigungen (Stand vom 25.10.10)
> am 02.08.10 einen Antrag der NCS (NUCLEAR CARGO + SERVICE GmbH) für einen Transport von
> "max. 48 Plutonium-Beryllium-Quellen" aus der "Eckert & Ziegler Nuclitec" in "Braunschweig" nach dem
> "Los Alamos National Laboratory" in "Los Alamos/USA" genehmigt (Genehmigungs-Nummer: 7080).
> Diese bis zum 31.12.10 befristete Transportgenehmigung umfaßte demnach Straßentransport, Umschlag
> und Seetransport. - Der Transport erfolgte nach den Angaben des BfS am 10.08.10.
> Nach Angaben des Bremer Senats in der Drucksache 17/1486 "Atomtransporte durch das Land Bremen"
> vom 19.10.10 wurden am 10.08.10 mit der 'Atlantic Osprey' 1088,50 kg "RADIOAKTIVE STOFFE, TYP A- Versandstück,
> IN BESONDERER FORM" aus der "Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH, Gieselweg 1, 38110 Braunschweig" über Bremerhaven
> (Anlieferung per Lkw, Umschlagort: Stromkaje) in den Hafen von Charleston in den USA transportiert. Die
> radioaktive Fracht ging demnach von dort aus weiter zum "US-Department of Energy, Los Alamos National
> Laboratory, Bikini Atoll Road SM 30, NM 87545".
Hier die besagte Drucksache aus Bremen:
www.bremische-buergerschaft.de/fileadmin/volltext.php?area=&np=&navi=informationsdienste5&buergerschaftart=1&dn=D17L1486.DAT&lp=17&format=pdf&edatum=2010-10-19
> 10.08.2010 Atlantic Osprey INS Export Stromkaje LKW Schiff 1.1-7080
> 1.088,50 RADIOAKTIVE STOFFE, TYP A- Versandstück, IN BESONDERER FORM III Gelb AF
> Braunschweig Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH, Gieselweg 1, 38110 Braunschweig Charleston US-Department of Energy, Los Alamos National Laboratory, Bikini Atoll Road SM 30, NM 87545
de.wikipedia.org/wiki/Neutronenquelle sagt dazu:
> Eine Mischung aus einem Alphastrahler und einem Material, das einen großen Wirkungsquerschnitt für die (?,n)-Kernreaktion hat,
> stellt eine Neutronenquelle dar; das Energiespektrum der frei werdenden Neutronen liegt im MeV-Bereich und hängt im Einzelnen von
> den verwendeten Nukliden ab. Gebräuchlich sind Gemische aus Radium, Polonium, Plutonium oder Americium mit Beryllium.
> Einige Gramm des Gemisches befinden sich in einem dicht verschlossenen Metallgehäuse. Der Austritt der Alphateilchen selbst
> wird durch das Gehäuse verhindert, jedoch geben die Quellen neben den Neutronen unvermeidlich auch Gammastrahlung ab.
> Solche Quellen wurden vor allem in der Anfangsphase der Kernphysik für Experimente benutzt. Man verwendet sie nach wie vor
> beispielsweise zur Prüfung und Kalibrierung von Neutronendetektoren, zur Aktivierung mit Neutronen, in Kernwaffen sowie in
> Kernreaktoren, um auch bei abgeschaltetem (unterkritischem) Reaktor einen messbaren Neutronenfluss zu erzeugen.
Das sieht für mich irgendwie nicht so richtig nach Medizinprodukten aus...
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Im August 2010 hat die Firma Eckert & Ziegler hochradioaktive Plutonium-Beryllium-Quellen (vgl. hierzu und zum gesamten Vorgang www.nadir.org/nadir/initiativ/sand/SAND-Dateien/Atomtransporte_international_2010.htm ) über die Bremerhavener Stromkaje in die USA verschifft. Die Drucksache 17/1486 "Atomtransporte durch das Land Bremen" des Bremer Senats bestätigt einen Transport.
In besagtem Dokument heißt es u.a., es seien 1088,50 kg "RADIOAKTIVE STOFFE, TYP A- Versandstück, IN BESONDERER FORM" [Großschreibung original] aus der "Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH, Gieselweg 1, 38110 Braunschweig" verschifft worden, und zwar am 10.08.2010. Hier ist kaum eine Verwechslung mit Transporten aus dem Zwischenlager in Leese möglich; das Material muss also in Thune gelagert worden sein. Und es handelt sich nicht um die von Herrn Eckert so anschaulich betonten Mengen im Grammbereich - hier ist die Rede von über einer Tonne! Selbst wenn man das geschätzte Gewicht der notwendigen Abschirmung davon abzieht, bleiben 860 Gramm hochradioaktiven Materials übrig, was deutlich mehr als Herrn Eckerts berühmte Tafel Schokolade ausmacht.
Das Ganze ist höchstwahrscheinlich im Zusammenhang zu sehen mit einer Transportgenehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz über maximal 48 Plutonium-Beryllium-Quellen, die EZN am 02.08.2010, befristet bis zum 31.12.10, erteilt wurde. Der entsprechende Transport erfolgte offenbar laut BfS am 10.08.2010, ebenso wie der von der Bremer Bürgerschaft genannte Transport (vgl. www.nadir.org/nadir/initiativ/sand/SAND-Dateien/Atomtransporte_international_2010.htm ).
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