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von: www.biss-braunschweig.de/GE Healthcare / Buchler stellt erneut Sonderantrag
Und wieder wird ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung von der Veränderungssperre gestellt, diesmal von GE Healthcare / Buchler.
Es soll um den Bau eines neuen Produktions- und eines Lagerraumes gehen.
Im Gegensatz zu den vorhergehenden Anträgen liegt diesmal der Öffentlichkeit nicht einmal ein Lageplan der neuen Gebäudeteile vor.
Zu Bedenken ist dabei nicht zuletzt: Wenn man einem Ausnahmeantrag nach dem anderen zustimmt, nimmt man unter Umständen der Verwaltung die Möglichkeit, im neuen Bebauungsplan den Status "Industriegebiet" auf "Gewerbegebiet" zu senken.
Wir meinen: Solange der B-Plan nicht unter Dach und Fach ist, sollte hier keiner Ausnahme mehr stattgegeben werden.
Der Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel befasst sich voraussichtlich am Dienstag, 05.02.2013, in seiner um 19 Uhr beginnenden Sitzung mit der Thematik (Veltenhöfer Straße 3).
Die Sitzung ist öffentlich, jeder Interessierte kann daran teilnehmen.
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."...Die BISS hat nun herausgefunden, aber gerade die zu Buchler bzw. Buchler-GE Heathcare gehörigen Betriebe in den letzten 13 Jahren in 622 Einzeltransporten von und zur Thuner Betriebsadresse tonnenweise sog. "abgereichertes Uran" in immerhin 106.000 Gebinden verwendet hat..."
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aus: de.wikipedia.org/wiki/AbreicherungAbreicherung ist ein Begriff aus der Kerntechnik. Er bezeichnet allgemein die Entfernung eines oder mehrerer Isotope eines chemischen Elements aus dem natürlichen Isotopengemisch. Obwohl dieser Begriff üblicherweise mit Uran in Verbindung gebracht wird, wird die Technik der Anreicherung (die im Abfallprodukt eine Abreicherung mit sich bringt) auch für andere Elemente angewendet, z. B. für die Abtrennung von schwerem Wasserstoff (Deuterium).
Abgereichertes Uran
Bekanntestes abgereichertes Produkt ist das als Tails bezeichnete abgereicherte Uran, auch als DU (engl.: depleted uranium) bezeichnet; dies ist Uran, bei dem der Anteil der spaltbaren Isotope 234U und 235U geringer ist als bei dem natürlich vorkommenden Isotopengemisch. Es fällt als Abfallprodukt bei der Urananreicherung an. Bei der für Kraftwerks-Brennstäbe üblichen Anreicherung auf etwa 3 % 235U fallen in heutigen Anreicherungsanlagen je Tonne Kernbrennstoff etwa 5,5 Tonnen abgereichertes Uran an.
Aufgrund seines (als Abfallprodukt) geringen Preises in Verbindung mit einer sehr hohen Dichte - etwa 19,2 g/cm³ gegenüber 7,85 g/cm³ bei Stahl und 11,34 g/cm³ bei Blei; Wolfram ist ähnlich dicht wie abgereichertes Uran, aber sehr viel teurer - wird es als Uranmunition in panzerbrechenden Geschossen eingesetzt, die durch ihren Urankern bei geringer Größe eine hohe Masse und daher eine enorme Durchschlagskraft besitzen. Durch Verwendung von abgereichertem Uran sind sie weniger radioaktiv als frühere Urangeschosse, die nicht abgereichertes Uran enthielten. Anwendung fanden diese Geschosse in größerem Maße unter anderem im Krieg der USA gegen den Irak und NATO Einsatz im Kosovo (Kosovo-Krieg). Weiterhin wird abgereichertes Uran für Ausgleichsgewichte im Flugzeugbau verwendet. Es wird Uran verwendet, damit die Gewichte möglichst wenig Platz benötigen. Zur Vermeidung von Kontaminationen und Strahlenbelastung wird das Uran in Gehäuse aus Stahlblech oder Aluminium eingeschweißt. Allerdings kann es beim Absturz des Flugzeuges freigesetzt werden, so geschehen beim Absturz von El-Al-Flug 1862 nahe Amsterdam.[1]
Allerdings können diese Anwendungen nur einen kleinen Teil des anfallenden abgereicherten Urans nutzen. Etwa 95 % des bisher angefallenen abgereicherten Urans, weltweit geschätzt etwa 1,1 Millionen Tonnen, wird immer noch in Form von Uranhexafluorid (UF6) in großen, speziellen Stahltanks gelagert, meist (aber nicht ausschließlich) in unmittelbarer Nähe der Anreicherungsanlagen, in denen es ursprünglich anfiel. Diese Art der Zwischenlagerung ist offiziell von der IAEO genehmigt und kann solange fortgesetzt werden, bis das abgereicherte Uran einer Verwendung zugeführt wird.
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