KlaraText 2.8.2013 | 0:01 Uhr
"...Damit alle jetzt auch Wissen, das es schon in Deutschland zu Vorfällen beim Fracking kam, möchte ich an dieser Stelle dieses noch posten, mit Quellenlink versteht sich.
Niedersachsen: Lagerstättenwasser ausgetreten: 27.05.2013
"...RWE Dea gab in einer Pressemitteilung vom 24.05.2013 bekannt, dass es an der Anlage Wittorf Z1 zum Austritt von „geringen Mengen“ Lagerstättenwassers kam. Es seien „maximal 200 Liter“ davon auf einer Schotterfläche – die mit 25 qm angegeben wird – ausgeflossen. Nach Angaben wurde bereits mit dem Auskoffern der betroffenen Fläche begonnen und aktuell würden die Ergebnisse der Bodenproben abgewartet, ein unabhängiger Gutachter sei vor Ort.
„Sobald die Analyse der Bodenproben abgeschlossen ist, wird das weitere Vorgehen in Abstimmung mit den Behörden festgelegt und durch RWE Dea kommuniziert...“ .
Siehe zu diesem Vorfall auch einen Artikel der Kreiszeitung:
www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg/liter-giftiges-wasser-boden-2923416.html
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Justin Baier 2.8.2013 | 10:32 Uhr
"...Und alle diese Vorfälle haben mitHydraulic "Fracking" Fracturing was zu tun? Richtig. Nichts. Denn seit 2011 ist keine Fracmaßnahme in Deutschland mehr durchgeführt worden. Aus Ihrem Link geht ganz eindeutig hervor, dass das Lagerstättenwasser bei Revisionsmaßnahmen aus einem Rohrabschnitt ausgelaufen ist. Lagerstättenwasser fällt bei jeder Erdgasförderung an was noch einmal untermauert, das Fracking für den Vorfall nicht verantwortlich ist.
Mal wieder billige Anti-Fracking Stimmungsmache...".
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KlaraText2.8.2013 | 11:54 Uhr
"...Wenn das so ist wie sie schreiben, liefern sie gerade das beste Argument ab um die "saubere" Erdgasblase platzen zu lassen.
Wenn diese aufgelisteten Unfälle alle, bei "normaler" Erdgasförderung schon entstehen sollten, gibt es keinen rationalen Grund diese Umweltverschmutzungen,- gefährdungen ins Unermeßliche zu steigern- oder?
Danke, Justin Bieber für diesen Kommentar!
Und was ist Ihrer Meinung nach damit?
05.11.2010: US-Konzern presste giftige Chemikalien in Niedersachsens Boden (Spiegel-online, Nachrichten, Wirtschaft, v. S. Schultz) :
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gasbohrung-us-konzern-presste-giftige-chemikalien-in-niedersachsens-boden-a-725697.html
Auch alles normale Gasförderung?
Und das hier möchte ich mal hervorheben, weil es tatsächlich schon bei "normaler" Gasförderung passiert ist.
Da möchte ich mich Entschuldigen, das hat noch nichts mit Fracking zu tun.
Aber ich denke, das bringt nochmal die "normale Gasförderung ins Gericht:
31.01.2012: Umweltskandal durch Fracking (report München Nds., report-Redaktion, Umweltskandal durch Erdgasförderung, 7:05 min.):
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Schnolfi2.8.2013 | 14:36 Uhr
"...Über die Kollateralschäden 'normaler' Erdgas- und Ölförderung in Deutschland (übrigens auch Erdwärmeborstellen) wurde in Deutschland bisher noch äußerst selten etwas in der Presse veröffentlicht und wenn, dann nur in kleinen Lokalblättern, falls die sich überhaupt trauten sich in die Nesseln zu setzen.
Der Fokus kann sich aber ab jetzt, wo das Fraking von den USA her massiv propagiert wird, auf alles richten, was die Gas-und-Öl-Schürfer anrichten und anrichteten....".
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Bitte weiterlesen auf: www.gegen-gasbohren.de/2013/08/04/hunderte-briten-protestieren-gegen-fracking-probebohrung/"...In der britischen Stadt Balcombe ist es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Fracking-Gegnern gekommen, die dort gegen eine Probebohrung protestieren. Mehrere Menschen wurden festgenommen, erklärten die Behörden.Wegen einer Erkundungsbohrung nahe der britischen Stadt Balcombe ist es zu Zusammenstößen zwischen Umweltaktivisten und der Polizei gekommen. Zwei Demonstranten wurden festgenommen, wie die Polizei mitteilte.
Rund 200 Aktivisten protestierten am zweiten Tag in Folge gegen die Bohrung des britischen Unternehmens Cuadrilla, das sich...".
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