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Fracking gegen den Bürgerwillen!

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9 Jahre 5 Monate her - 9 Jahre 5 Monate her #10059 von Nachtschatten
Gesetzesentwurf von CDU/SPD zu Fracking geändert

Meiner Meinung nach ist das von unserer Bundesregierung SPD/CDU, ein Kniefall vor den Fracking Lobbyisten -oder auch noch was anderes, aber dieses soll jeder selber entscheiden, wenn man die Meldung des " Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land " gelesen hat.

Er ist wie immer seriös und sachlich geschrieben und mit Quellennachweisen belegt!

"...Am 20.11.2014 legte das Umweltministerium einen neuen Gesetzesentwurf zu Fracking vor, nach dem es jetzt definitiv und früher kommerzielle Förderungen mittels Fracking geben kann. [1]

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat auf seiner Seite eine FAQ zu den Regelungen in Bezug auf Fracking online gestellt. Darin werden vielleicht nicht so sehr Fragen beantwortet, als vielmehr neue Fragen eröffnet. Zum Beispiel wird auf die Frage nach klimarelevanten Vorteilen von Fracking geantwortet...".

Bitte weiterlesen


Das ist dazu, sehr Interessant und Aufschlußreich:

TTIP-Studienvergleich

Wenn man das gelesen hat, versteht man die Zusammenhänge!



Achtung: Lobbuddelei B) :
Danke schön, an die MitarbeiterInnen des "Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land",
für Ihren Durchblick und das sie komplizierte Zusammenhänge, für "uns einfache Bürger" aufdröseln und dann gut verständliche Artikel schreiben!



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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #10119 von Nachtschatten
Hände weg vom Grundwasser, das ist unser aller höchstes Lebensmittel!


Kein Fracking und kein Gasbohren!

Aktion in Berlin

Am 12. Februar 2015 findet im Bundespresseamt in Berlin eine mündliche Anhörung beteiligter Ministerien mit Verbändevertretern zum Fracking-Gesetzentwurf statt –vom VIK– Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft über den Industrie- und Handelskammertag, Braunkohlelobbyisten, dem Brauer-Bund, aber auch von Umweltverbänden.

Es werden dabei Vertreter_innen von bundesweiten Anti-Fracking-Initiativen beteiligt sein.

Auch die Fracking AG der BI Umweltschutz Lüchow – Dannenberg e. V. (BI) stellt einen der Vertreter an der Anhörung und wird die konsequent ablehnende Haltung zum Fracking-Gesetzentwurf mit unterstützen.

Andy Gheorghui, der im Sommer 2014 auf einer Veranstaltung der BI gegen Fracking in Lüchow referiert hat und international gegen fracking engagiert ist, wird ebenfalls Stellung beziehen.

Andy Gheorghui ist Initiator der Korbacher Resolution gegen Fracking, der sich zahlreiche Initiativen und Kommunen angeschlossen haben.

www.resolution-korbach.org/project/unterst-aus-de.php

Fracking, Gas- und Ölbohren stellen eine neue Gefahr für unser Grundwasser, unsere Biosphäre und die Klimaveränderung dar.

Sie vergiften nicht nur die Umwelt, sondern stützen das „Weiter so“ hinsichtlich ungebremsten Wachstums und torpedieren die Energiewende.

Für den kurzzeitigen Profit der Energiekonzerne werden weitere „Ewigkeitslasten“ auf die Gesellschaft zukommen.

Eine Delegation aus dem Wendland, vom Atommülldesaster gebeutelt, und von „Gasbohren“ bedroht, wird daher ab 9 Uhr vor dem Bundespressamt ihren Protest gegen das geplante Fracking-Ermöglichungs-Gesetz der Bundesregierung öffentlich machen.

Unser BI-Vertreter und Andy Gheorghui stehen am 12.2.2015 in Berlin für Interviews bereit.

Kontakt vor Ort: Kerstin Rudek 01590 21 54 831
Wolfgang Ehmke: 0170 510 56 06




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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #10124 von Nachtschatten

Die Anhörung der Bundesministerien zum geplanten Pro-Fracking-Recht droht zur Farce zu werden.

Aber der Widerstand gegen die Regierungspläne nimmt zu!


Pressemitteilung der BBU:

"...Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die Vorbereitungen des Bundes-Umweltministeriums und Bundes-Wirtschaftsministeriums für die Anhörung der Rechtsänderungsentwürfe am kommenden Donnerstag (12.02.2015), die Fracking im Bundesgebiet ermöglichen sollen.

Äußerst kurze Redezeiten der geladenen Organisationen und eine Zeitplanung, die kaum realisierbar ist, deuten darauf hin, dass die Bundesregierung kein Interesse hat, sich die Argumente der beteiligten Kreise, insbesondere der Fracking-Kritiker, im Detail anzuhören...".

"...Der BBU wird auf seinen 10 Minuten Redezeit bestehen.
Seine Stellungnahme, die zusammen mit den Anti-Fracking-Initiativen erarbeitet wurde, hat in den letzten Tagen immer mehr Unterstützung erfahren.

Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu:
“Die Stellungnahme hat inzwischen Unterstützung von 80 Organisationen bekommen und noch immer treffen Unterstützungsbekundungen ein.
Der Widerstand gegen Fracking ist längst nicht mehr auf die Anti-Fracking-Initiativen beschränkt.
Anti-Atom-Gruppen, Naturschutzinitiativen und Organisationen, die sich für Erneuerbare Energien einsetzen, machen gemeinsam mit der Anti-Fracking-Bewegung Front gegen das geplante Pro-Fracking-Recht...".

Aus: www.gegen-gasbohren.de/category/pressemitteilungen/


Wie es dann wirklich ablief, werden wir bald erfahren.
Aber ich würde mal schätzen, es war wie der BBU schon schrieb :S .




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9 Jahre 2 Monate her #10125 von Nachtschatten
Das nenne ich mal eine eindeutige Entscheidung!

Denn alles andere, ist ein super gefährlicher Eiertanz, mit den Leben unserer Kinder und Enkel.

"...Während Bundesländer und Verbände am heutigen Freitag die letzte Chance haben, ihre Stellungnahmen zu dem de-facto-Fracking-Erlaubnisgesetz-Konvolut einzureichen, macht die Bundestagsfraktion von Die Linke. Nägel mit Köpfen und fordert ein bundesgesetzliches Fracking-Verbot.

Aufgrund der Risiken und negativen Auswirkungen wie:

– die Verunreinigung des Grund- und Trinkwassers durch Chemikalien, Methan oder Lagerstättenwasser. Diese können durch Unfälle, natürliche oder künstlich geschaffene Wegsamkeiten im Untergrund sowie undichte Bohrlochabdichtungen und Zementummantelungen an die Oberfläche und in das Grundwasser gelangen. Insbesondere die Zementummantelungen sind aufgrund des hohen Drucks starken Belastungen ausgesetzt und dementsprechend fehleranfällig;
- der bei der Förderung anfallende Flowback aus Lagerstättenwasser und Frac-Flüssigkeit, welcher neben Chemikalien des Frack-Vorgangs häufig unter anderem radioaktive Isotope, Quecksilber und Benzol enthält. Die Entsorgung ist ungeklärt und unfallträchtig...".

Bitte weiterlesen:
www.gegen-gasbohren.de/2015/01/23/linke-im-bundestag-beantragen-verbot-von-fracking-in-deutschland/




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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #10126 von Nachtschatten
Der AK (Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land), hat die auf der Anhörung in Berlin, genannten Argumente gegen Fracking kurz und bündig zusammen gefasst.

Der ganze Artikel ist auf Ihrer Homepage, unter "Frack Spot" zu lesen.

"...Statement anlässlich der Verbändeanhörung am 12.02.2015 in Berlin zu den Gesetzesentwürfen der Bundesregierung zur Zulassung von Fracking:
Das große Gefahrenpotential, welches mit der Öl- und Gasförderung einhergeht und welches wegen der erforderlichen Vielzahl an Förderbohrungen und Installationen bei der Förderung „unkonventioneller Kohlenwasserstoffe“ erheblich größer ist, wird bisher systematisch nicht beachtet und ist auch bei den vorliegenden Entwürfen nicht angemessen berücksichtigt.
Und das, obwohl die neueste umfassende Ergänzung des Kompendiums des Verbandes CONCERNED HEALTH PROFESSIOINALS, NewYork (CHP) vom 11.12.2014 bestätigt und bekräftigt, dass mit der Öl- und Gasförderung unter Anwendung der Fracking-Technologie hohe gesundheitliche Risiken verbunden sind....".


Dann folgen Presseberichte, Fakten und Daten die allesamt, auch für Insider sehr interessant zu lesen sind!

Der ganze Artikel ist mit Links zu den Quellen belegt, in gewohnter, sehr guter und seriöser Weise ausgearbeitet!

Einfach mal weiter lesen :cheer:




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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10218 von Nachtschatten
Erdölfeld Scheerhorn: Lagerstättenwasser ausgetreten, Schadensausmaß noch unklar

"...Am 06.03.2015 wurde im Erdölfeld Scheerhorn entdeckt, dass Lagerstättenwasser ausgetreten ist. Ermittlungen zu Ursache und Ausmaß des Schadens sind bereits vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), der zuständigen Behörde, aufgenommen worden....".

Mehr dazu, auf der Seite des "Arbeitskreis gegen Fracking Braunschweiger Land" (AK Fracking): Erdölfeld Scheerhorn: Lagerstättenwasser ausgetreten, Schadensausmaß noch unklar .


Bei TTIP/CETA soll u.a. auch Fracking, in großen Maßstab, in Deutschland ermöglicht werden!





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