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Braunschweiger Witz

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12 Jahre 6 Monate her - 12 Jahre 6 Monate her #5696 von Helmhut
"Ein neues Zentrum im Geiste

... des FBZ und ein Tagungshotel an der Stadthalle hätten die Sozialdemokraten schon lange gefordert."

Manfred Pesditschek (SPD) zum Verkauf des ehemaligen FBZ-Grundstücks Nîmesstraße zugunsten eines In-den-Sternen-Hotels...( newsclick )


;) Es herbstelt schon. Da ist nicht immer alles ganz so frisch. Manche gehen dann in sich, den Geist zur Ruhe kommen lassen - aber doch nicht gänzlich, Herr Pesditschek.


SPD-Frontmanfred - die heißesten CDU-Kastanien für Luxushotel und FBZ-Abriss aus dem Feuer geholt

Linken-Fraktionschef Udo Sommerfeld sprach von einer Beerdigung soziokulturellen Lebens, wenn ausgerechnet im Bürgerpark ein Luxushotel entstehe. Dass gleichzeitig mit dem Grundstücksverkauf ein neues FBZ angeblich geplant werde, bezeichnete er als Phantomdiskussion: „Von einem neuen FBZ kann nicht ansatzweise die Rede sein.“

Hat Pesditschek "FBZ im Geiste" dann doch irgendwie bereits angedeutet - oder?[/size]

Im Geiste grüßt
Helmhut
Letzte Änderung: 12 Jahre 6 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 6 Monate her - 12 Jahre 6 Monate her #5728 von Helmhut
"Watchbären" hacken Lokalblatt?

Braunschweig (dpID) - Die als "Watchbären" gekürte Bürgerinitiative, die in Braunschweig ein wachsames Auge auf ominöse Privatisierungsverträge und Zahlenjongleure als auch auf das Atommüllzwischenlager in Thune hat, zeigt sich wohl jetzt noch "netzaffin".



Während der letzten Woche hat die BIBS wohl einen besonderen Auftritt im Netz erwogen. So erscheint wie aus dem Nichts beim ersten Aufruf der Titelseite des Braunschweiger Presseorgans einen zahlenjonglierender Watchbär, das sympathische Symboltier, welches der regen Bürgerinitiative vom Betreiber des Atommüllzwischenlagers in Thune höchstselbst vor einigen Monaten verliehen wurde wegen seines großen Engagements, seiner bohrenden Fragen und hohen Wachsamkeit.
( Wir berichteten )


Nun mischt sich der freundliche Watchbar auch in die tägliche Zeitungslektüre. Der witzige als auch spektakuläre Auftritt gerade auf den Seiten eines Lokalblattes, welches über Privatisierungsvertragsinhalte als über die Vorgänge in Thune nur spärlich berichtet, verdeutlicht, um was es den Watchbären vor allem geht. Aufpassen, Hinsehen, Transparenz schaffen. Die BIBS-Akteure selbst wollten diese Aktion bisher weder dementieren noch bestätigen. Gelungen ist sie allemal, diese Aktion.

So macht der Wahlspruch der Bürgerinitiative "Mischt euch ein!" doch noch mal so viel Sinn. Weiter so![/size]
Letzte Änderung: 12 Jahre 6 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 6 Monate her - 12 Jahre 6 Monate her #5790 von Helmhut
Umstrittene Hochspannungstrassen - verursachen keine Kopfschmerzen, nur Leukämie - also macht euch keinen Kopp!
" [...] Professor Enders von der Technischen Universität (TU) Braunschweig sagt zu einer möglichen gesundheitlichen Schädigung: "Es gibt zwar Studien, die einen sehr schwachen statistischen Zusammenhang von kindlicher Leukämie und elektromagnetischen Feldern nahelegen."

Dies sei aber nur das "erste Glied in der Beweiskette". Überhaupt keine Belege gebe es für andere gesundheitlichen Störungen wie Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen."
newsclick

Macht euch keinen Kopp!

Fazit der newsclick :
"Die neue Stromleitung darf oberirdisch verlaufen, sofern der Mindestabstand von 400 Metern zu den Ortschaften und von 200 Metern zu einzelnen Wohnhäusern eingehalten wird."

Auch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beruhigt in seiner Expertise:

;) MERKE! - Mit zunehmender Entfernung nimmt die Strahlenbelastung durch Stromtrassen stark ab, die genannten Mindestabstände von 400 beziehungsweise 200 Metern seien also ausreichend.


Gruß
Helmhut
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12 Jahre 6 Monate her #5803 von Helmhut
Schlummertrunk am Abend...

Zum Anstoßen - Reichstagsbrand - kredenzte Provokanz
für besondere Stunden...



Das Bundespatentgericht hat "Reichstagsbrand" jetzt als Marke anerkannt und ließ sich davon überzeugen, dass es sich bei der Marke „Reichstagsbrand“ für einen Branntwein um ein provokatives Wortspiel handelt, das von den Verbrauchern erkannt werde.



" ... Über den Reichstagsbrand als solchen hinausgehende Kenntnisse der Deutschen Geschichte, die den kausalen oder temporären Bezug des Brandes zum Erlass der Notverordnung, deren Inhalt oder die Urheberschaft der Brandstiftung betreffen, ließen sich dem Gericht zufolge beim angesprochenen Verkehr zumindest nicht als im Moment der Wahrnehmung eines Kennzeichens für „Spirituosen“ abrufbares, präsentes Wissen voraussetzen.

Eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus sah das Gericht auch deshalb als nicht gegeben an, weil sich das NS-Regime nie die Urheberschaft des Reichstagsbrands selbst zugeschrieben hätte.

Wird „Berliner Reichstagsbrand“ im Zusammenhang mit „Spirituosen“ verwendet, wird der Verkehr mit dem Wort „Brand“ – dem klanglichen Doppelsinne des Wortes entsprechend – zugleich, wenn nicht gar in erster Linie, ein gebranntes alkoholisches Getränk wie Branntwein verbinden und unter Umständen einen Sinnzusammenhang mit dem heute als Sitz des Deutschen Bundestages genutzten Berliner Reichstagsgebäude herstellen.

Und da haben wir dann einen Herkunftshinweis (§ 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG) und auch eine irreführende Bezeichnung (§ 8 Abs. 2 Nr. 4 MarkenG) – solange der Schnaps nicht im Reichstage gebrannt wird."

(Quelle: telepolis )

Dass auch das Stadtmarketing in Braunschweig sich aufgrund ähnlich gelagerter historischer Ereignisse höchst interessiert gezeigt hätte, ist nicht bestätigt. Vielleicht ein ähnliches Produkt demnächst im Touristen-Infoshop erhältlich, wer weiß? [/size]

Abendgruß
Helmhut

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12 Jahre 5 Monate her - 12 Jahre 5 Monate her #5956 von Helmhut
Blitzgescheites vom Experten ;)

Nun haben wir's schriftlich vom "Experten" - Einnahmen durch Blitzer für Kommunen sind notwendig zur Aufbesserung der Haushaltslage in den Kommunen - sogar unverzichtbar!

Hätten Sie's gewusst, geahnt?
Sehen Sie, darum benötigen wir diese "Experten", sind sogar unverzichtbar, diese Blitzbirnen!

Dass die geplanten Einnahmen aus Bußgeldern in den Haushaltsplänen festgelegt werden, sei "nicht nur legitim, sondern auch erforderlich", sagte der "Verkehrsexperte des Städte- und Gemeindebundes", Meinhard Abel, der Nachrichtenagentur dapd. Das gehöre zu einer "ordentlichen Haushaltsführung" dazu. "Die positive Wirkung auf ihre Finanzsituation" sei sogar"ein beabsichtigter Nebeneffekt", sagte Abel.

Natürlich, so betont man auch, können so die Schuldenprobleme der Städte und Landkreise nicht gelöst werden. Die Einnahmen aus Bußgeldern seien allenfalls ein Tropfen auf heißen Stein. "Wir schleppen fünf Milliarden Euro Kassenkredite mit uns herum. Die Schulden sind so immens, dass Bund und Land gefordert sind, den Kommunen notwendigen Spielraum wieder zu verschaffen", forderte Abel.

So muss man demnach also noch mehr Blitzer aufstellen, wäre dann die logische Konsequenz, denn anderswo scheint man kaum Mittel eintreiben zu können, zumal die CDU ja wieder mal Steuersenkungen einführen, aber die Vermögenden nicht so dolle schröpfen möchte.

Anlass dieser Diskussion sind die geplanten Blitzeranlagen der Landkreise Peine, Gifhorn und Helmstedt entlang der A 2. Abel mahnt dabei zu einer sachlichen Debatte. Von Abzocke will er am Ende nichts wissen.

Wie gut, dass wir's nun so transparent erklärt bekommen haben!


Gruß
Helmhut
Letzte Änderung: 12 Jahre 5 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 5 Monate her #6055 von Helmhut
Dioramen-Dramen gefragt?

Wie man uns mit news beclicktglückt,
wird museal was umgerückt.
Da sollen alte Vogel-Kästen
verschwinden vor illustren Gästen,
was Kritiker aus allen Ecken
hervorrief, die die Dinger neu entdecken.

Es gibt auch and're Musealen,
woll'n eher für Aktuelles zahlen,
Modernes Wissen wäre was
statt Ausgestopftem hinter Glas.

Da weinet man um Dioramen
umwindet das mit Kindheitsdramen,
derweil auf unserer weiten Welt,
die Krise und die Währung fällt.
Um Bildung ist es schlecht bestellt,
wenn man auf Präpariertes zählt.

Derweil - das weiß doch jeder Horst,
die Tiere "weggeräumt" im Forst
zu Querums war's, nicht lange her,
vielleicht weiß das nur keiner mehr?

Da galt es für die echten Sachen,
sich stark und engagiert zu machen.
Vielleicht ist man auch nur bereit,
sich vorzutrau'n für Künstlichkeit
und ausgestopfte Sachen,
die einem nicht viel Ärger machen?

Wie passend nun für Konservisten
wär' der Erhalt der Mottenkisten.
Selbst wenn ringsum in unserer Gegend
sich nichts natürlich mehr bewegend,
Kann Opa noch stolz dem Enkel zeigen,
so war sie, die Natur - zu meinen Zeiten!

Und weil die Dioramendramen
so schmuck die Ablenkung umrahmen,
nimmt sich nun der einz'ge Mann,
der Rettungshilfe bringen kann,
... der Sache an!

Es geht - genaues weiß man nicht -
ein neues Braunschweiger Gerücht,
dass unser "Schutzherr" bürgernaht,
eine Befragung drüber plant.

;) Man weiß es noch nicht so genau -
Braunschweig Hel-au!

Helmhut

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