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CDU - Wahlkampf 2011

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13 Jahre 5 Monate her #3312 von Frau Mundvoll
Spartacus schrieb:
Airbus entwickelt auch schon am Nachfolger des A320, rechnet aber nicht vor 2024 mit dessen Markteinführung! Und ob der dann schon mit deutlich kürzeren Pisten (bei gleicher Kapazität und Sicherheitsreserve) auskommt, ist offen...

Und das sehen die Forscher vom DLR ja auch nicht anders: "Könnte noch um 20 Jahre dauern" heißt es. [/quote]

Wo steht das?
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13 Jahre 5 Monate her #3316 von Frau Mundvoll
CDU-FDP-Mehrheit in Baden-Württemberg lehnt Volksentscheid ab
www.heise.de/tp/blogs/8/148649
Mit der Ablehnung im Landtag setzt die schwarz-gelbe Regierung auf die Abstimmung über S21 bei den Landtagswahlen.

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13 Jahre 5 Monate her #3317 von Lina
Frau Mundvoll schrieb:

Spartacus schrieb:
Airbus entwickelt auch schon am Nachfolger des A320, rechnet aber nicht vor 2024 mit dessen Markteinführung! Und ob der dann schon mit deutlich kürzeren Pisten (bei gleicher Kapazität und Sicherheitsreserve) auskommt, ist offen...

Und das sehen die Forscher vom DLR ja auch nicht anders: "Könnte noch um 20 Jahre dauern" heißt es.


Wo steht das?
Bitte mal Quelle angeben, danke.
[/quote]

Zwei Quellen:

Airbus-Nachfolger steht bei Wikipedia erwähnt (dort auf flightglobal.com verwiesen)

Die 20 Jahre stammen aus dem Zeitungsartikel der BZ:

Bis zum Erstflug eines "bürgernahen Flugzeugs" dürften zwar noch 20 Jahre vergehen,...


Passt insofern zusammen, dass in der BZ von Maschinen für ca. 120 Passagiere gesprochen wird. Und das ist eben unter anderem die A320-Klasse (genauer der A318 und A319). Und DLR und Airbus arbeiten ja auch eng zusammen.

Also wird es sicherlich noch geraume Zeit dauern, bis ein solches Fluggerät im Passagierbetrieb auf einer 500m-Piste starten/landen kann, denn auch nach einem erfolgreichen Erstflug stehen noch lange Zulassungsverfahren an, die auch Jahre dauern können. Alleine das waren beim A380 z.B. ca. 2,5 Jahre (wieder Wikipedia ).

Schönen Gruß

Spartacus

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3318 von Rosenbaum
Also VW und Schnellecke bestreiten, für Frachtflugzeuge die längere STartbahn zu brauchen,

DLR sagte zwar noch vor 1 1/2 Jahren, diese für Wirbelschleppenforschung zu benötigen, zuckte aber zurück, als dann die Militärforschung bekannt wurde.

Jetzt bleibt die zivile Nutzung und auch noch Forschung für stadtnahe und -freundliche kürzere Landebahnen.

Pro Jahr gab man an, die verlängerte Landebahn sowieso nur für 5 bis 6 Flüge im Monat zu benötigen...

... und dafür hacken wir ganze Wälder ab, tracktieren ein Achtel der Braunschweiger Wohnbevölkerung, machen eine Lebensader zu, verschwenden Resourcen und Nerven ?

Haben/Habt wir/ Ihr sie noch alle ?
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Rosenbaum.

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13 Jahre 5 Monate her #3348 von Helmhut
Mehrheit der Union-Wähler gegen Laufzeitverlängerung
Die Mehrheit der CDU-Wähler, 56 Prozent, findet es "falsch, wenn die Restlaufzeiten von bestehenden Atomkraftwerken in Deutschland über das Jahr 2021 hinaus verlängert würden". Dies ergab eine Umfrage des Instituts TNS Emnid im Oktober, die von der Umweltorganisation Greenpeace in Auftrag gegeben wurde. Parteiunabhängig waren insgesamt 72 Prozent aller Befragten gegen und nur 21 Prozent für eine Laufzeitverlängerung. Bei der CDU-Wählerschaft würden lediglich 30 Prozent einer Verlängerung zustimmen.

Die Regierung hat uns glauben gemacht, dass nun für erneuerbare Energien reichlich getan werde, weil sie ja die Atomsteuer für neue Brennstäbe eingeführt habe, die jetzt die Atomenergiekonzerne zu zahlen hätte.

Nun aber ...
RWE umgeht Atomsteuer für neue Brennstäbe
RWE tauscht vorzeitig Brennelemente aus und umgeht so die Brennelementesteuer, die ab 2011 fällig wird. Mit der Steuer will die Bundesregierung eigentlich einen Teil der Gewinne durch die verlängerten Laufzeiten der Kernkraftwerke abschöpfen - jährlich sind Einnahmen in Höhe von etwa 2,3 Millionen eingeplant.

Offenbar reichen Merkel und ihrer Partei diese 30 Prozent angesichts der sonst so schwachen Wahlbeteiligung durchaus, so dass sie sich bequem über die Wünsche der meisten CDU-Mitglieder hinweg setzen kann.

Wer nicht zur Wahl geht, ist doch ohnehin so zufrieden damit, wie es ist, nicht wahr?!


Gruß Helmhut

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3362 von Frau Mundvoll
CDU: Erst laut "HIER!" rufen, dann über die Folgekosten jammern
Niedersachsen zahlt bitter für seine atomfreundliche Bereitwilligkeit

Kurz vor dem erwarteten Start des Castor-Transports mit Atommüll ins Zwischenlager Gorleben bahnt sich innerhalb der Union ein Streit über die "ergebnisoffene" Suche nach einem Atomendlager an. McAllister (CDU) forderte von den süddeutschen Ländern Vorschläge für Endlager-Standorte, sollte sich der Salzstock Gorleben als ungeeignet erweisen. Gleichzeitig nutzt auch Innenminister Uwe Schünemann (CDU) die Gunst der Stunde, jetzt, wo der Fokus auf den Castor-Transport gerückt ist, und zeigte sich erneut wieder einmal verärgert über die schwarz-gelbe Bundesregierung, die Niedersachsen mit den Millionen-Kosten für den Polizeieinsatz alleinlasse. Es könne nicht sein, dass Niedersachsen 25 Millionen Euro zusätzlich für den Castor-Transport ausgeben müsse.

Das geht allerdings schon seit Beginn der Proteste so. Bisher hatte ihn seine Bundesregierung nicht erhört. Wundern muss das niemand, wer hat denn damals so laut "HIER" gerufen, als es um die Standortfrage "Zwischen- und Endlager für atomaren Müll" ging? Damals hat sich gerade Niedersachsen beflissen hervor getan, innerhalb seiner Landesgrenzen unbedingt mehrere Lagerstätten einrichten zu wollen. War es nicht Schünemanns und McAllisters ehemaliger Parteikollege und damaliger Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) , der ohne fundierte Prüfung "Gorleben" als Lagerstätte, überhaupt erst ins Gespräch gebracht hatte? Den allerdings kann man heute nicht mehr dazu befragen, der weiß das heute aber nicht mehr, leidet an Alzheimer. Albrechts Tochter, heute Arbeitsministerin und ehemals Familienministerin Ursula von der Leyen beschert uns jedoch weitere CDU-Politik.

Nun haben wir den teuren Elite-Dumm-Kopfsalat. Dank vieler CDU-Entscheidungen, die uns dahin geführt haben, dürfen nun die niedersächsischen Steuerzahler auch sämtliche Kosten für den Atommüll und auch die gesundheitlichen wie umweltspezifischen Folgen übernehmen.

Die SPD in Niedersachsen forderte erneut, parallel zur Erkundung des Salzstocks Gorleben solle deutschlandweit nach Standorten gesucht werden. Womöglich sieht McAllister sich nun auch in der Pflicht, sich für die Niedersachsen einzusetzen, denn wie wir wissen, es sind Wahlkampfzeiten.

Neue CDU-Taktik: Einfach Gegenteil behaupten, es wird sicher geglaubt?!
„Wir können die Lasten der Vergangenheit nicht anderen aufbürden, für die sichere Lagerung des Atommülls sind wir verantwortlich“, sagte Umweltminister Röttgen (CDU).

Ja, vor allem IHR, die CDU mit der von EUCH verabschiedeten, durchgedrückten Laufzeitverlängerung und mit EUREM Deal zugunsten der Atomindustrie, IHR seid wahrhaftig verantwortlich. Und IHR lastet diese Gegenwart zukünftig anderen, vor allem EUREN und unseren Kindern auf.

Bis dahin aber zahlen WIR alle, außer IHR vielleicht, fleißig drauf!

Frau Mundvoll
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Frau Mundvoll.

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