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Der Protest im Wendland geht weiter - Ende offen !

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13 Jahre 9 Monate her #6421 von Helmhut
BI: Röttgens Schnitte und Gestammel
"Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte bereits bei der Verkündung des "Baustopps" darauf hingewiesen, dass ohnehin nicht daran gearbeitet wurde, neue Strecken aufzufahren. "So läuft der Betrieb unter Tage weiter wie bisher, das ist kein Zeichen für eine Neuorientierung", kritisiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke..."
Wendland-net

Stimmen für eine neue Endlagersuche ohne Gorleben mehren sich
"Jetzt hat auch die Obfrau der SPD im Gorleben-Untersuchungsausschuss, Ute Vogt, gefordert, Gorleben bei der geplanten neuen Standortsuche für ein atomares Endlager herauszunehmen. «Der Standort Gorleben muss raus aus dem Verfahren», sagte Vogt der «Saarbrücker Zeitung». Der Standort sei «politisch tot». «Die neue Endlagersuche muss auf einer weißen Landkarte stattfinden, aber mit einem schwarzen Fleck im Wendland.» Es sei im Interesse aller, den sichersten Standort zu finden. «Da kann sich keiner ausnehmen. Gorleben ist ganz klar nicht sicher.»" (dpa 22.12.2011)


.ausgestrahlt bittet um Mithilfe:

Liebe Freundinnen und Freunde,

kurz vor Weihnachten wende ich mich mit einer Bitte um Unterstützung an Euch. Das hat einen einfachen Grund: Über den Jahreswechsel geht die Auseinandersetzung um das
Endlagerprojekt Gorleben in eine entscheidende Phase. Und wir wollen uns kräftig einmischen, damit die Waagschale mit den
Argumenten gegen eine Lagerung von Atommüll im maroden Salzstock von Gorleben schwerer wiegt als die Interessen derjenigen, die bei diesem Projekt schon von Anfang an auf „Augen zu und durch“ gesetzt haben.

Unser Spendenbarometer zu Gorleben steht aktuell bei 10.466 Euro. Bis Ende dieses Jahres benötigen wir insgesamt 20.000 Euro, um ab Januar aktiv Einfluss auf die Gorleben-Entscheidung nehmen zu können.

Meine Bitte:
Trage Deinen Teil zur Handlungsfähigkeit von .ausgestrahlt bei:

www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/barometer

Woher kommt die plötzliche Dringlichkeit? Bund und Länder ringen derzeit in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe um ein sogenanntes Endlagersuchgesetz.
Umstritten ist dabei vor allem der künftige Umgang mit dem Standort Gorleben. Während die SPD eine völlige Aufgabe des Endlagerprojekts im Wendland verlangt, wollen die Grünen einen vollständigen Bau- und Erkundungsstopp.

Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) hat ein vorläufiges Ende der Arbeiten für das Jahr 2013
angeboten, will bis dahin aber noch die „Vorläufige
Sicherheitsanalyse Gorleben“ (VSG) fertigstellen lassen. Diese wird derzeit von Gorleben-Befürwortern in verschiedenen
Forschungsinstituten durchgeführt, beispielsweise vom Ex-Vattenfall-Atommanager Bruno Thomauske.

Ähnliches will Bundesumweltminister Norbert Röttgen mit seinem Pseudo-Baustopp: Er lässt nämlich die Erkundungsarbeiten im Salz weiterlaufen und auch die VSG. Juristen warnen uns: Wird die VSG mit dem Gesamturteil „geeignet“ abgeschlossen, was bei den beauftragten einseitigen Gutachtern und ihrer eingeschränkten Kriterienauswahl gut möglich ist, dann ist das Endlager im maroden Salzstock von Gorleben nur noch schwer zu verhindern und die geplante bundesweite Endlagersuche wird endgültig zum Possenspiel.

Nun steht und fällt die Zukunft Gorlebens mit der nächsten Verhandlungsrunde zwischen Bund und Ländern im Januar in Berlin. Bleiben die rot-grünen Landesregierungen bei ihrer Bedingung, dass die VSG vom Tisch muss? Oder lassen sie sich auf faule Kompromisse ein? Geht McAllister noch weiter auf Distanz zu Gorleben? Am Ende – das kennen wir von vielen atompolitischen Entscheidungen – kommt es auf das Ausmaß des politischen Drucks an.

Und genau diesen Druck wollen wir in den nächsten Wochen organisieren. Das geht aber nur mit Deiner Unterstützung. Wir wollen Aktionen in Berlin vorbereiten, den beteiligten Landesregierungen auf die Pelle rücken, Anzeigen schalten und
die Argumente gegen Gorleben weiterverbreiten. Dafür fehlt uns aber das nötige Geld.

Deshalb bitte ich Dich so kurz vor Weihnachten, auch wenn Politik vielleicht schon in den Hintergrund rückt, um Deine Spende. Du kannst hier online spenden:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/barometer

oder selbst überweisen auf unser Spendenkonto 2009306400 bei der GLS-Bank,
BLZ 43060967,
Verwendungszweck "GorlebenC".

Herzlichen Dank

Jochen Stay
Und das ganze .ausgestrahlt-Team

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13 Jahre 9 Monate her #6427 von Sonnenschein
Bitte schaut Euch doch mal die beiden Aktionsfilme über die friedliche Blockade von x-tausendmalquer von graswurzel TV an.
Ich finde der Film 2. Teil ist noch harmlos, was da wirklich abgegangen ist....

www.x-tausendmalquer.de

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13 Jahre 9 Monate her #6462 von Helmhut
Japanischer Regierungschef erklärt das AKW Fukushima für sicher

Die Regierung will damit die Rückkehr der Evakuierten beschleunigen und die Ängste der Menschen
dämpfen, um die vielen abgeschalteten AKWs wieder anfahren zu können...
www.heise.de/tp/blogs/2/151044


Umweltbericht zu polnischem Atomprogramm
verstößt gegen EU-Recht




"Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

25.000 engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich bisher im Rahmen unserer Onlineaktion gegen das polnische Atomenergieprogramm ausgesprochen.

Nun hat das Umweltinstitut München eine ausführliche Stellungnahme zum polnischen Atomprogramm erarbeitet. Die vorgelegte Umweltverträglichkeitsstudie ist veraltet, unvollständig, in weiten Teilen falsch und entspricht nicht den Vorgaben der EU.

Die Risiken der Atomenergie werden völlig verharmlosend abgetan und Gefahren für Mensch und Umwelt negiert, als ob es Tschernobyl und Fukushima nie gegeben hätte. Die Autoren des Umweltberichts machten sich nicht einmal die Mühe, die Vorgaben der EU zu erfüllen. So werden die Alternativen, wichtiger Bestandteil einer SUP, nur am Rande erwähnt, und das nicht etwa vergleichend, sondern faktisch als zu teuer und zu wenig wirksam dargestellt. Das Gefährdungspotenzial von AKW wie auch die gesundheitlichen Auswirkungen von Radioaktivität werden ignoriert bzw. völlig falsch dargestellt. Vom aktuellen Wissensstand ist der Umweltbericht weit entfernt.


Lesen Sie hierzu auch unsere aktuelle Pressemitteilung .

Werden Sie aktiv:

Noch bis zum 4. Januar 2012 können Sie unsere Muster-Stellungnahme per E-Mail an die polnischen Verantwortlichen schicken. Je mehr Menschen sich an der Aktion beteiligen, desto deutlicher wird die Ablehnung der Atomkraft! "
umweltinstitut.org/akw-polen


Atomkraft abgehängt

Entgegen aller Unkenrufe! Die Erneuerbaren liefern nicht nur den Strom für die AKW, sondern werden zum zweitwichtigsten Erzeugungssektor...
www.heise.de/tp/blogs/2/151047

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #6506 von Helmhut
Fukushima-Mahnwache



 
Montag, den 02.01.2012, 18.00 Uhr
Lange Herzogstraße
in Wolfenbüttel

im Rahmen der monatlichen Anti-Atom-Mahnwachen am Montag in Wolfenbüttel.

  
Infos:  waagwf.wordpress.com/2011/06/20/mahnwachen-wolfenbuttel-macht-weiter/
waagwf.wordpress.com/
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Helmhut.

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13 Jahre 9 Monate her #6514 von Helmhut
Japans Atomindustrie zahlte Kontrolleuren Gelder
01.01.2012

"Fast ein Drittel der Mitglieder der japanischen Atomaufsicht haben offenbar über Jahre hinweg Zuwendungen von der heimischen Atomkraftindustrie erhalten. Wie die renommierte Zeitung "Asahi Shimbun" berichtet, bekamen zwei der fünf ständigen Mitglieder der Kommission für atomare Sicherheit sowie 22 der 84 externen Kontrolleure in den fünf Jahren bis zur Reaktorkatastrophe von Fukushima im vergangenen März Gelder in einer Gesamthöhe von 85 Millionen Yen (rund 851.000 Euro). Dies könne Zweifel an ihre Neutralität wecken, kritisiert das Blatt."
[url=http://www.hannover-zeitung.net/tinc?key=BxfXocgk&id=14438794&design-output-mode=js&design-css-mode=standard
]Hannover-Zeitung[/url]



Fukushima-Mahnwache
heute, Mo., 02.01.2012, 18.00 Uhr
Lange Herzogstraße
in Wolfenbüttel


Infos: waagwf.wordpress.com/2011/06/20/mahnwachen-wolfenbuttel-macht-weiter/
waagwf.wordpress.com/

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13 Jahre 9 Monate her #6520 von Helmhut
Pressekonferenz des Asse II-Koordinationskreises

am Dienstag, den 3.1.2012, um 10.30 Uhr
im Hotel Concorde beim Leineschloss in Hannover

 
Der Asse II-Koordinationskreis wird auf dieser Pressekonferenz in Hannover seine Beurteilung
der gegenwärtigen Lage und unsere Forderungen in dieser Situation ausführlich darstellen.

Pressemeldung als pdf

TREFFEN der BISS
Bürgerinitiative Strahlenschutz Wenden-Thune-Harxbüttel

 
Dienstag, 3. Januar 2012, 19:00 Uhr

Gemeinschaftshaus Wenden
Veltenhöfer Str. 3 (über der Post)
Braunschweig - Wenden


Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Wenden-Thune-Harxbüttel lädt herzlich zum nächsten Treffen ein.

Themen:
* Kurzberichte
* Vorbereitung auf das "Hearing" zu Eckert & Ziegler
(das Hearing soll voraussichtlich an einem der folgenden drei Tage stattfinden:
24.,25. oder 26. Januar 2012)
* Vorbereitung auf die nächste Ratssitzung am 28. Februar 2012
* Öffentlichkeitsarbeit, Fortsetzung der Unterschriftensammlung bis 28.2.2012

www.braunschweig-biss.de/

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