@ Roland
Bisher wurde doch so einiges transparent, wie ich finde:
Transporttermin (nicht in Presse oder von anderen Parteien bekannt gegeben!)
Um was geht es in der gesamten Folge des "Tests"?
hier >
www.braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/4821-eckertaziegler-nuclitec-qwir-sind-die-problemloeserq.html?limit=6&start=6#4919
Daraus zitiert:
Welches Material die US-Firma nach Deutschland zu verbringen plant, geht aus den Antragsunterlagen nur teilweise hervor."
Und hier >
www.braunschweig-online.com/asse/307-nuclitec-thune-kombinierter-import-und-export-radioaktiver-stoffe.html
Weder Rat noch Parteien noch BiBS noch wir Bürger sind also zur Gänze informiert!
So dass wir keineswegs so blauäugig sein sollten, hier mal wieder zu glauben, dass wir nicht nachdenken, nicht nachfragen oder nachhaken müssten, weil unsere lokalen Politehrenamtlichen in allem Bescheid wüssten. Die können ja auch schlimme Fehler machen! Und was dann?
Soll es etwa so verlaufen wie mit Schlosspark, FBZ, Tunnellösung in Waggum und Sperrung der Grasseler Straße oder Atomklo-Region Niedersachsen? Ich meine, wir haben keinen Grund, hier Vertrauensvorschüsse zu erteilen. Also ist meines Erachtens vorrangig die verantwortliche Firma dran, umfassend und weiter zu informieren.
Roland schrieb:"Berichten Sie nicht ständig dem Bürger über dass angebliche Fehlverhalten des politischen Gegners, sondern präsentieren Sie mal zur Abwechslung Lösungsansätze und Alternativen."
Dies trifft - auch noch so pauschal ständig behauptet und schon mal gar nicht zu.
Tipp: Einfach mal mehr im Forum lesen, statt pauschal und so voreingenommen zu urteilen. Wer soll Sie sonst hier noch ernst nehmen? Gerade fordern Sie doch damit erneut, von Dritten (hier die unbeteiligte BiBS sogar) Informationen hirngerecht serviert zu bekommen (Lösungen und Alternativen).
Sind Sie so wenig imstande auf der Hand liegende Lösungen selbst zu erkennen? Die Lösung heißt doch erst einmal hier Transparenz mittels Information, aber doch wohl Information aus erster Hand - nämlich durch das verantwortliche Unternehmen! Wieso fällt das so schwer zu kapieren - oder muss man immer "Lösung" drüber schreiben?
Und natürlich gehört auch die Kritik am politischen Entscheider zu einem völlig legitimen Mittel in einer Demokratie. Sie dürfen ja hier auch kritisieren oder? Dies mögen vielleicht Sie offenbar nicht so sonderlich, aber jeder, der demokratisch denkt und handelt.
Hier: Lösungsansatz zum Problem "Kontaminierte Asselaugen in Thune":
Umfassende Information der Bevölkerung und der Anlieger wären demzufolge ein erster Lösungsansatz des Problems statt Salami-Taktik und Hinterm-Berg-Halten, dies ist unklug und bringt doch nur noch mehr Verunsicherung. Einge der Fragen, die dazu noch offen wären, stehen weiter unten. Sie könnten ja gerne noch ein paar Fragen dazu stellen, falls wirklich Informationsbedarf bei Ihnen besteht.
Zum Beispiel gebe es eine Reihe unbeantworteter Fragen:
Worauf zielt nun die Geschäfts-Partnerschaft mit dem Thuner "Kompetenzzentrum für Sichere Entsorgung" der Firmengruppe von Eckert&Ziegler?
Wohin konkret möchte E&Z die US-behördlicherseits genehmigten bis zu 1.000 Tonnen radioaktiven Materials aus den USA nach Braunschweig bringen und wie "entsorgen"?
Welche betrieblichen Bedingungen sind daran geknüpft? (Umbau, Erweiterung, Vorsichtsmaßnahmen, Sicherheitsvorkehrungen, Haftung?)
Welche Rolle spielt Schacht Konrad bei den strategischen Entsorgungs-Geschäften?
Gruß
Helmhut