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Der Protest im Wendland geht weiter - Ende offen !

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13 Jahre 9 Monate her #6521 von Helmhut
Große Teilnahme an der ersten Mahnwache in 2012

Wolfenbüttel – "110 Bürger und Bürgerinnen nahmen an der ersten Montagsmahnwache am 2. Januar  im neuen Jahr teil. Neben der Unterschriftensammlung für die sofortige Ablösung  von Umweltminister Sander richtete sich die Kritik gegen Umweltminister Norbert Röttgen, der bisher weder die Asse besucht  noch zu den jüngsten Medienberichterstattungen Stellung bezogen hat.

Die nächste Mahnwache findet am Montag, 6. Februar um 18.00 in der Fußgängerzone vor Seeliger statt..."
www.prael.de/basa/2012/01/grose-teilnahme-an-der-ersten-mahnwache-in-2012/

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13 Jahre 9 Monate her #6522 von Helmhut
Atomkraftgegner: Bund baut in Gorleben bereits Endlager
02.01.2012, dapd

Die Bundesregierung baut nach Ansicht von Atomkraftgegnern im Salzstock Gorleben bereits ein Endlager für radioaktive Abfälle und bricht damit geltendes Recht. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) habe selbst eingestanden, dass unter Tage nicht nur erkundet, sondern schon ein Endlager errichtet werde, erklärte am Montag die Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg.

Sie berief sich dabei unter anderem auf öffentliche Äußerungen Röttgens. Der Minister habe während der Pressekonferenz im Anschluss an das Bund-Länder-Treffen zum Neustart der Endlagersuche nicht bestritten, dass in Gorleben "ein Anschein entstehen könnte, dass über Untersuchungen hinaus sozusagen schon ein Endlager vorbereitet wird". Ein vergleichbares "Eingeständnis" finde sich auch auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für den Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE), die mit den Arbeiten in Gorleben betraut ist...."
t-online

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #6527 von Helmhut
Pressekonferenz des Asse II-Koordinationskreises

Heute fand um 10.30 Uhr im Hotel Concorde beim Leineschloss in Hannover eine Pressekonferenz des ASSE II-Koordinationskreises statt.

Dazu erste Meldungen:

Asse 2 – Koordinationskreis: “Röttgen soll seine Verantwortung wahr nehmen – Rückholung organisieren statt aussitzen”
3. Januar 2012

Mehrere hundert Asse-Gegner demonstrierten am Silvester-Abend direkt am Asse-Schacht (Foto / WolfenbüttelHeute.de berichtete), an der Montags-Mahnwache vor dem Bankhaus Seeliger nahmen gestern Abend rund 100 Menschen teil und der Asse 2-Koordinationskreis stellte auf einer heutigen Pressekonferenz in Hannover fest, dass die Verantwortung für die Rückholung des Atommülls aus der Asse bei Bundesumweltminister Norbert Röttgen liegt. “Herr Dr. Röttgen, bekennen Sie sich zur Rückholung. Nehmen Sie Ihre Führungsverantwortung für die Sanierung der Asse endlich wahr“, so der Aufruf der Asse-Gegner."
Wolfenbüttel Heute

Pressemeldung als pdf

Niedersachsens Regierung will nicht auf Option Gorleben verzichten
Designierter Umweltminister ist dagegen, das Atommüll-Problem zu verschieben

Stefan Birkner
(FDP) im Gespräch mit Ute Welty:

"Für eine ergebnisoffene Erkundung des Salzstocks von Gorleben ist der designierte niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP). Bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll müsse nach geologischen, nicht nach politischen Gesichtspunkten entschieden werden.

Ute Welty: 102 Tonnen Uran, 87 Tonnen Thorium, 28 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm Arsen - so die Angaben der Atomgegner. Und das wäre eine tödliche Mischung, die dem designierten niedersächsischen Umweltminister zu Füßen liegt, nämlich Stefan Birkner. Guten Morgen!

Stefan Birkner: Ja, guten Morgen!

Ute Welty: Da Sie ja bereits seit vier Jahren Staatssekretär im Umweltministerium sind, wissen Sie längst, wovon die Rede ist: vom Atommülllager Asse. Da sind die Fässer undicht, da dringt Wasser ein, und allein schon die Probebohrungen für eine mögliche Räumung verzögern und verzögern sich. Wie sieht Ihr Plan aus, wenn so dringend was passieren muss?

Birkner: Also zunächst einmal muss man die Rollenverteilung dabei klären. Das Lager Asse, die Schachtanlage Asse II, die steht in Verantwortung des Bundesamtes für Strahlenschutz, und insofern hat das Bundesamt hier auch entsprechende Planungen, die wir auch ausdrücklich unterstützen, vorgelegt, nämlich die Fässer, also diese 126.000 Fässer, von denen man ausgeht, hier aus der Asse wieder rauszubergen. Und das ist auch ausdrücklich unser politisches Interesse, dass das gelingt.

Ute Welty: Wie realistisch ist das denn überhaupt noch, die Asse räumen zu können, kann es nicht sein, dass einem quasi alles, was da unten liegt, unter den Händen zerbröselt?

Birkner: Das genau muss man jetzt versuchen, zunächst einmal herauszufinden, indem man zunächst einmal Erkundungsbohrungen macht, also sprich zwei Kammern hat sich das Bundesamt für Strahlenschutz vorgenommen..."

www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1642975/

Heute Abend findet zum Thema "Atommüll in BS-Thune" auch ein
TREFFEN der BISS
Bürgerinitiative Strahlenschutz Wenden-Thune-Harxbüttel
statt.
 
Dienstag, 3. Januar 2012, 19:00 Uhr

Gemeinschaftshaus Wenden
Veltenhöfer Str. 3 (über der Post)
Braunschweig - Wenden


Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Wenden-Thune-Harxbüttel lädt herzlich zum nächsten Treffen ein.

Themen:
* Kurzberichte
* Vorbereitung auf das "Hearing" zu Eckert & Ziegler
(das Hearing soll voraussichtlich an einem der folgenden drei Tage stattfinden:
24.,25. oder 26. Januar 2012)
* Vorbereitung auf die nächste Ratssitzung am 28. Februar 2012
* Öffentlichkeitsarbeit, Fortsetzung der Unterschriftensammlung bis 28.2.2012

www.braunschweig-biss.de/
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Helmhut.

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13 Jahre 9 Monate her #6531 von Helmhut
ausgestrahlt.de informiert:

“Liebe Freundinnen und Freunde,

zuallererst möchte ich Euch auf diesem Wege vom ganzen
.ausgestrahlt-Team die allerbesten Wünsche für das neue Jahr
übermitteln. Wir hoffen, dass sowohl Eure privaten wie Eure politischen Wünsche fürs neue Jahr in Erfüllung gehen.

Und da Eure und unsere politische Wünsche im Bereich Atomenergie wahrscheinlich weitgehend deckungsgleich sind, gehe ich damit gleich dazu über, zu schildern, was in den nächsten Monaten auf uns AtomkraftgegnerInnen zukommt.

Zwei Auseinandersetzungen stehen dabei im Mittelpunkt:

1. Der Streit um die Sicherheit und die Laufzeiten der neun noch
laufenden AKW und diverser Atomfabriken – vor allem rund um den 11. März, Jahrestag der andauernden Fukushima-Katastrophe.

2. Das Ringen um die Atommüll-Lagerung, Castor-Transporte und das Endlagerprojekt Gorleben.

Konkretere Infos liefern
wir in den nächsten Wochen...

Und natürlich ist unsere Aufzählung hier nicht vollständig, denn rund um die Asse, zum Thema Atomtransporte durch Häfen, gegen AKW-Neubaupläne in Polen, Tschechien und den Niederlanden, gegen Exportbürgschaften von Atomtechnik und noch zu vielen anderen Aspekten der Atomkraftnutzung sind überall Menschen aktiv und wir werden diese Themen in den nächsten Monaten auch im Blick behalten.

Herzliche Grüße

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team

TERMINE

Solidarität mit Japan am 11. Februar: Mahnwachen bundesweit
Die japanische Anti-Atom-Bewegung ruft für Samstag, den 11. Februar, zu einer Großdemonstration in Tokio und zu weiteren Demos an AKW-Standorten auf. Ganz bewusst finden diese
Proteste nicht am 11. März, sondern einen Monat früher statt, denn im März wird die Trauer um die Opfer des Tsunamis im Mittelpunkt stehen und nicht die Atompolitik.

Wir rufen dazu auf, am 11. Februar in möglichst vielen Orten bundesweit mit Mahnwachen die Verbundenheit mit den Protesten in Japan herzustellen und dort gleichzeitig für die zentralen Proteste in Deutschland am 11.3. (siehe unten) zu werben. Mit dem nächsten Newsletter folgt der Link zu
einem Formular, in das Ihr Eure Mahnwache eintragen könnt und zu einer Karte, auf der alle geplanten Mahnwachen eingetragen werden.


Woche der Anti-Atom-Sonne“ vom 3. bis 11. März
Kurz vor dem Jahrestag des Beginns der Fukushima-Katastrophe werden die Medien hierzulande das für sie fast schon vergessene Thema wieder entdecken. Auch die (Un-)Sicherheit der neun
noch laufenden Reaktoren in Deutschland wird wieder ins
Blickfeld der Öffentlichkeit rücken. Ein guter Zeitpunkt, um unsere Ablehnung des Weiterbetriebes dieser AKW überall öffentlich sichtbar zu machen. Anti-Atom-Fahnen, -Aufkleber und –Buttons sind ja bei vielen Menschen noch reichlich vorhanden.

Bundesweite Großproteste am 11. März
Am Sonntag den 11. März wird in Gundremmingen (Bayern), Neckarwestheim (BaWü), Gronau (NRW), Hannover (Niedersachsen) und Brokdorf (Schleswig-Holstein) demonstriert, um deutlich zu machen, dass die Gefahr mit dem „halben Ausstieg“ von 2011 noch nicht gebannt ist. Je mehr Menschen an diesem Tag auf die Straße gehen, um so klarer wird, dass es keinen gesellschaftlichen Konsens über den Weiterbetireb von AKW bis 2022 gibt. Grenznah wird auch zu der Demo in Tihange (Belgien) und zur Anti-Atom-Menschenkette im Tal der Rhone in Frankreich mobilisiert.

Gorleben weiter auf der Kippe
Die Bund-Länder-Kommission zur Entwicklung eines
Endlagersuchgesetzes ist mitten in entscheidenden
Abstimmungsprozessen. Ob und wie es in Gorleben weitergeht, ist dort ein wesentlicher Verhandlungsgegenstand.
Deshalb ist es für alle GegenerInnen eines Endlagers im maroden
Salzstock Gorleben wesentlich, sich in den nächsten Wochen aktiv einzumischen, um die Entscheidungen der Kommission zu beeinflussen. Auch dazu demnächst mehr.

Stoppt die Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus!
152 Castor-Behälter mit Atommüll aus dem Versuchsreaktor in Jülich sollen quer durch NRW ins Zwischenlager Ahaus gebracht werden. AtomkraftgegnerInnen machen Druck auf Bundes- und Landesregierung, diese Transporte abzusagen. Für den 25. Februar ist ein landesweiter Autobahn-Aktionstag geplant.

Der aktuelle Stand:
www.kein-castor-nach-ahaus.de/
www.westcastor.de/

Urankonferenz am 4. Februar in Münster
Am 4. Februar findet in Münster eine internationale Urankonferenz statt. Im Mittelpunkt werden der weltweite Uranabbau, die Uranverarbeitung, die Urananreicherung sowie die Brennelementefertigung stehen.

Mehr dazu:
www.urankonferenz2012.de/ "

_______________________________________________

.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
www.ausgestrahlt.de

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13 Jahre 9 Monate her #6532 von Helmhut
Asse-Bündnis drängt Röttgen zum Handeln

Der [url=http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse797.html
]NDR[/url] berichtet:

"Der Ärger von Atomkraftgegnern und Anwohnern des maroden Atommüllagers Asse wächst von Tag zu Tag. Nichts deutet derzeit darauf hin, dass der radioaktive Abfall schnell geborgen werden könnte. Schließlich sind die Probebohrungen, die neue Erkenntnisse über ein mögliches Rückholkonzept des radioaktiven Mülls liefern sollten, noch immer nicht in Gang gekommen. Deshalb fordert der Asse-II-Koordinierungskreis Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) auf, die Räumung des einsturzgefährdeten Lagers zur Chefsache zu machen. Die Anwohner erwarteten von Röttgen, "dass er dieses größte radioaktive Problem in Deutschland als solches anerkennt", sagte Andreas Riekeberg vom Koordinationskreis am Dienstag in Hannover...

Video

[url=http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse797.html
] [/URL]
(Bitte Bild anklicken)

Initiativen: Expertenteam soll Bergung koordinieren



... Andreas Riekeberg vom Koordinationskreis hält weitere Verzögerungen für unverantwortlich.

Das Bündnis aus rund einem Dutzend Anti-Atomkraft-Initiativen wirft dem Bundesumweltministerium, dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem niedersächsischen Umweltministerium vor, die Rückholung des Atommülls bewusst zu verzögern. ... "

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13 Jahre 9 Monate her #6548 von Helmhut
Gorleben: Juristischer Erfolg gegen CDU-Abgeordnete

"Die niedersächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel * und Eckhardt Pols * sind mit ihrem Versuch, durch diffamierende Äußerungen den Ruf des Berliner Endlagerexperten Dr. Ulrich Kleemann zu beschädigen, gescheitert, teilte jetzt die Rechtshilfe Gorleben mit. Gegen Grindel habe das Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung erlassen. Pols unterzeichnete nach Abmahnung durch die Anwälte Kleemanns eine Unterlassungserklärung...


Koryphäen, wenn es um Atommüll und Endlagerstudien geht (rechts: Eckhardt Pols (Glasermeister); links:Reinhard Grindel (MdB und Rechtsanwalt) und - beide CDU)

Kleemann hat kürzlich mit einer Gorleben-kritischen Studie für Aufsehen gesorgt. In seiner Literaturrecherche im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben kommt der Geologe und ehemalige Fachbereichsleiter im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zu dem Schluss, dass der Salzstock Gorleben nicht einmal die Mindestkriterien für ein Atomendlager erfüllt..."
Wendland-net

*Siehe auch:
www.abgeordnetenwatch.de/reinhard_grindel-575-37606.html
www.abgeordneten-check.de/mdb_profile.html&mdbID=555

Gratulation an Herrn Kleemann für diesen juristischen als auch fachlichen Erfolg. Schön, wenn sich Fachkenntnis und seriöse Studienarbeit gegen die CDU-Kompetenz von Sparkassenangestellten, Glasern und sogar gegen CDU-Rechtskenner endlich durchsetzt. ;)

Gruß
Helmhut

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